Was dich im Trendbuch Handelskraft 2020
»Digitale Intelligenz« erwartet
Kaum hat man die jüngsten Entwicklungen der digitalen Welt durchschaut, zeichnen sich schon wieder neue Trends ab: International erfolgreiche Plattformen prägen mit immer neuen Services die digitalen Kundenerwartungen. Influencer lösen Kaufimpulse und politische Bewegungen aus. Daten und Algorithmen machen E-Business zu Data-Business. Das Trendbuch Handelskraft 2020 »Digitale Intelligenz« trägt die wichtigsten Entwicklungen im Digital Business zusammen, stellt dir Best Practices vor und gibt hilfreiche Tipps für die Umsetzung in deinem Unternehmen.
-
#thinktwice:
Big Data, Personalisierung, Livestreaming, Cross-Border– und Connected-Commerce sind im Jahr 2020 nichts Neues, doch die immer neuen technologischen Entwicklungen und Trends bringen stetig neue Chancen, Geschäftsmodelle auszubauen. Oft lohnt sich ein zweiter Blick, um neue Potenziale zu erkennen.
-
Das Ende der KI-Revolution?:
Nach dem Hype ist vor der Produktivität. China, Israel und die USA zeigen, wie wilde Ideen mit Künstlicher Intelligenz Wirklichkeit werden. Doch es braucht nicht immer den Blick in die Ferne. Auch in Deutschland sind zuletzt zahlreiche Digital-Innovation-Labs entstanden, die Innovationsprozesse in Traditionsunternehmen anstoßen.
-
Modern Work – Von Transformation zu Innovation:
Wie arbeiten wir 2020? Damit auch Traditionsunternehmen dauerhaft anpassungsfähig gegenüber ihrer digitalen Umwelt bleiben, ist ein abteilungsübergreifender Kulturwandel erforderlich. Um die Prinzipien von New Work zu leben, braucht es Vorbilder und den Freiraum Innovationen umzusetzen.
-
Plattform als Mindset:
Der Erfolg großer Plattformen beruht nicht auf immer besseren Features. Stattdessen geht es darum, die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen echte Mehrwerte zu bieten, die sie ohne die Plattform nicht hätten. Wer dieses Mindset verinnerlicht, geht den ersten Schritt hin zum erfolgreichen Plattform-Business.
-
IT-Trends 2020:
Best of Suite oder Best of Breed? Standardlösung oder Individualentwicklung? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Um erfolgreiche IT-Migrationsstrategien zu entwickeln und umzusetzen, braucht es agile, crossfunktionale Teams. Effizientes Cloud-Management ist notwendig, um Kosten nicht in die Höhe zu treiben.
-
Digitaltrends für B2B-Unternehmen:
Obwohl Traditionsunternehmen schon sehr lange gut vernetzt und krisenerprobt agieren, fällt der Schritt in Richtung E-Business oft noch schwer. Doch bequeme Nutzererfahrungen sind keine Frage der Branche. Extended Reality, Content-Commerce und Konfiguratoren bieten enormes Potenzial – auch für B2B.
-
Future Retail:
Wie können Marken, Händler und Hersteller ihre Kundenbeziehungen zukunftsfähig gestalten? Haben Marken, die nicht auf Marktplätzen aktiv sind, überhaupt noch eine Chance? Funktionieren Kundenansprache und Branding noch ohne Social Media? Wie lässt sich das digitale Einkaufserlebnis verbessern, um Retouren zu minimieren?
-
Zahlen & Fakten:
Zahlen und Fakten verdeutlichen, an welchen Faktoren sich Unternehmen weiterhin und vor allem in Zukunft messen müssen. Und dabei geht es nicht nur um Umsatz- und Wachstumszahlen, den Internationalisierungsgrad oder Payment-Methoden. Wir betrachten auch Zahlen zu Intregation von KI und der Umsetzung von New–Work-Prinzipien in Unternehmen.
Zahlen und Fakten aus dem Handelskraft Trendbuch 2020
Wusstest du schon, dass …
der Unternehmen weltweit über eine umfassende, unternehmensweite KI-Strategie verfügen?
der Marken 2018 mehr Leads und höhere Umsätze durch die Zusammenarbeit mit Influencern erzielen konnten?
der Marketingspezialisten mindestens eine Art von Marketing-Automation-Tool verwenden?
Internetnutzung
Internationaler E-Commerce
Mehr Fakten, Trends und Tipps aus dem Digital Business findest du im Trendbuch Handelskraft 2020 »Digitale Intelligenz«.
Von Transformation zu Innovation – digitale Intelligenz entwickeln und nutzen
In seiner Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace brachte John Perry Barlow schon 1996 ein Generationendilemma auf den Punkt: »You are terrified of your own children, since they are natives in a world where you will always be immigrants.« Noch vor wenigen Jahren galten Digital Natives als Leitfiguren der Digitalisierung: Die Generation Y war die erste, die in eine sich zunehmend digitalisierende Welt hineingeboren wurde. Sie zeichnet sich durch eine ausgesprochene Neugier auf immer raffiniertere Produkte aus Nullen und Einsen aus.
Doch mittlerweile wird mit der Generation Z eine Nutzergruppe erwachsen, für die Digital Business nicht mehr nur die fortschrittlichere Version eines parallel existierenden analogen Geschäftsmodells darstellt.
Für sie ist das Digitale die Grundvoraussetzung dafür, dass sie überhaupt mit einer Marke interagiert. Während die Digital Natives noch eine gewisse Toleranz für schlechte Performance und eine Neunzigerjahre-Usability haben, solange sie finden was sie suchen, erwartet die Generation Z bedingungslose digitale Exzellenz. Swipen, Wischen und Klicken sind ihnen ureigene Gesten.
Digital Natives, die bisweilen noch als Disruptoren galten, laufen inzwischen selbst Gefahr, in der digitalen Welt nicht mehr Schritt halten zu können. Wer von ihnen versteht den Hype um TikTok, Twitch und Co.? Diese Entwicklungen zeigen vor allem eines: Digitale Transformation ist kein Problem, das – einmal überwunden – für immer Ruhe gibt, sondern ein kontinuierlicher Prozess.
In Digitalprojekten geht es deshalb niemals nur um eine Investition in neue technologische Lösungen, sondern immer auch um ein Umdenken, um Kulturwandel und damit einhergehend um stetes Lernen innerhalb des Unternehmens. Mutige und flexible Unternehmen, die sich trauen, altbekannte, lineare Vorgehensmodelle zugunsten echter Innovation hinter sich zu lassen, werden belohnt. Mut und Flexibilität sind dabei nicht etwa nur Soft Skills, die es von innen zu fordern und zu fördern gilt – sie sind das Ergebnis digitaler Intelligenz, die Unternehmen im Jahr 2020 mehr denn je brauchen.
Wie du diese entwickelst und nutzt zeigt unser Trendbuch »Handelskraft 2020 – Digitale Intelligenz«.